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Flitterwochen & Hochzeitsreise auf den Philippinen

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Informationen zu den Philippinen

Die Philippinen, eine paradiesische Inselwelt voller reizvoller Gegensätze - ideal für einen idyllischen Urlaub zu zweit und auch für exotische Erlebnistouren. In kleinen Inselresorts könnt ihr Natur in ihrer ursprünglichsten Form erfahren, während ihr in den Städten und kulturellen Hotspots des Landes das pulsierende Leben der Metropolregionen erlebt. Begebt euch auf legendäre Routen und entdeckt phantastische Naturlandschaften, malerische Reisterrassen, imposante Vulkane und beeindruckende Berghänge, unberührte Urwälder, eine faszinierende Tierwelt und menschenverlassene Strände an türkisklarem Wasser. Heißt die philippinische Mentalität willkommen und lasst euch von der Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Filipinos verwöhnen. 

Flitterwochen in Asien

Damit ihr euch gründlich auf eure Hochzeitsreise auf die Philippinen vorbereiten könnt und einen Eindruck bekommt, stellen wir hier die wichtigsten Informationen und Tipps für eure Hochzeitsreise zusammen.

 

Quick-Facts zu den Philippinen

  • Lage: Die Philippinen sind nördlich des Äquators in Südostasien, ungefähr 160 km von Taiwan entfernt. Das Land ist ein sich über 300.000 km² erstreckendes Archipel, bestehend aus ca. 7.107 Inseln. Davon sind etwa 2.000 bewohnt und 2.500 noch gar nicht namentlich erfasst. Die Inselkette lässt sich in drei Gruppen einteilen: Die Hauptinsel Luzon im Norden, die Visayas im Zentrum und Minando im Süden. Unter dem Sammelbegriff Visayas werden die folgenden Inseln geführt: Leyte, Cebu, Bohol, Masbate, Samar, Negros und Panay.
  • Einwohner: 110, 4 Millionen
  • Hauptstadt: Manila
  • Wichtigste Flughäfen: Insgesamt gibt es 2 große internationale Flughäfen - den Ninoy Aquino International Airport (NAIA) in Manila und den Mactan-Cebu International Airport nahe von Cebu-City. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl inländischer Flugverbindungen, je nachdem in welche Region gereist werden soll.
  • Reisedauer: etwa 15 h, je nach Flugverbindung und Stopover-Wahl (von Deutschland aus gibt es gegenwärtig keine Direktverbindungen) 
  • Sprache: Tagalog (Landessprache, hauptsächlich gesprochen in Manila und in den nördlichen Regionen). Insgesamt werden mehr als 100 verschiedene Dialekte gezählt, hierzu gehört beispielsweise Cebuano (auf den Visayas und auf Mindanao gesprochen). Mit Englisch (zweite Amtssprache) kann man sich als Tourist jedoch sehr gut mit den Landesmenschen verständigen.
  • Währung: Piso (landessprachlich Peso ausgesprochen)
  • Einreisebestimmungen: für eine maximal 30-tägige Reisen reicht der Reisepass (sollte noch 6 Monate nach Einreisedatum gültig sein)
  • Reisen in Zeiten von Corona: Aktuell sind die Philippinen als Hochrisikogebiet eingestuft. Aus diesem Grund ist die Einreise für touristische Zwecke bis auf weiteres verboten. Auch Einreisevisa sind als ungültig erklärt worden und werden zurzeit auch nicht mehr ausgestellt. Ausnahmen gelten für Familienangehörige von philippinischen Staatsangehörigen sowie für Menschen, die bereits über ein Langzeitvisa verfügen.
  • Zeitverschiebung: Auf den Philippinen gibt es keine Zeitumstellung, die Philippine Time (PHT) hat zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) im Sommer +6 Stunden und im Winter +7 Stunden Zeitunterschied.
  • Religion: 90 % der Landesbewohner gehören einer christlichen Glaubensgemeinschaft an (davon sind 80 % katholisch), dazu kommt der ursprüngliche Animismus (Glaube an Naturgeister und beseelte Dinge) der Filipinos.

Das zeichnet die Philippinen aus

außergewöhnliche Sandstrände: Der Inselstaat ist für seine langen, hellen Sandstrände bekannt, insbesondere der White Beach auf Boracay und der EL Nido Beach auf Palawan haben sich einen weltweiten Namen gemacht. Jedoch gibt es noch unzählige andere Buchten und Küstenabschnitte, die sich jeweils durch ihre ganz eigenen Besonderheiten hervortun. Da wäre beispielsweise der bisher noch relativ unberührte Saud White Beach auf Luzon, welcher durch seinen spanischen Flair besticht, der Salagdoong Beach auf Siquijor mit seinen Felsplattformen, von denen Abenteurerlustige aus 7 oder 12 Meter Höhe in das glasklare Wasser springen können, und für alle, die auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen fernab vom Toursimus-Trubel sind, bietet sich unter anderem der Sante Fe Beach auf Bantayan und der Sugar Beach auf Negros an.

Kavernen, Höhlen und Untergrundflüsse: Nicht nur auf dem Land, sondern auch darunter gibt es vieles zu entdecken. Tretet ein in Höhlenreiche voller weltferner Szenarien, Wunder und Überraschungen, Sagen und Legenden, Abenteuer, jahrhunderte alter Relikte und prähistorischer Zeugnisse.

Berglandschaften: Der Inselstaat hat in seinem Gemisch aus unvergleichlichen Naturwundern eine einzigartige Bergwelt zu bieten, die philippinischen Kordilleren. Inmitten dieser beeindruckenden Berglandschaft liegen malerische Reisterrassen und ursprüngliche Bergdörfer, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Dort leben noch naturverbundene Völkchen, wie zum Beispiel die Ifugao, Bontoc, Tinggian, Kalinga, Gaddang und andere. Diese und deren traditionelle indigene Kultur könntet ihr sogar während einer Bergtour kennenlernen. In manch einem Reisfeld werdet ihr vielleicht noch eine aus Holz geschnitzte Statue des Reisgottes Bulul erblicken, der noch bis heute über die Terrassen wacht.

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Frühling, Sommer, Herbst und Winter - dieser Wechsel, der uns wohlvertraut ist, ist auf den philippinischen Inseln nicht üblich. Eigentlich kennen die Landbewohner nur zwei Jahreszeiten: den trockenen und den regnerischen Sommer. Hier herrscht ganzjährig eine angenehm-subtropische bis tropische Wärme mit weitestgehend gleichbleibenden Temperaturen. Die wärmsten Monate sind April und Mai mit durchschnittlich 29,5 °C. Allerdings sind die Temperaturen ganzjährig relativ hoch und fallen nur selten unter 24 °C. Der wesentliche Unterschied zwischen den philippinischen Klimazonen zeigt sich nicht in den Temperaturen, sondern in den wechselhaften Trocken- und Regenzeiten. Erstere dauert von Dezember bis Mai an und letztere von Juni bis November. Jedoch gibt es auch hier regionale Unterschiede. So lassen sich die Philippinen in 4 Klimazonen einteilen.

Die erste Zone umfasst den Nordwesten der Philippinen; hierzu gehören Manila, große Teile Palawans und Mindoros. Von November bis April herrscht die Trockenzeit, den Rest des Jahres regnet es vermehrt. Obwohl diese Regionen sehr selten von Taifunen heimgesucht werden, sollten diese Regionen trotzdem zur Regenzeit gemieden werden. 

Die zweite Zone erstreckt sich hauptsächlich im Südosten, über die Caraga-Region (Agusan del Norte, Agusan del Sur, Dinagat Islands, Surigao del Norte und Surigao del Sur), Samar, Leyte sowie Siargao. Die Regenzeit verlagert sich hier auf die Monate November bis April. Samar, und Leyte gehören außerdem zu den Taifun-Risikogebieten. 

Die dritte Zone liegt relativ zentral, gleich neben der ersten Klimazone. Hier sind die Unterschiede zwischen der Trocken- und Regenzeit sehr gering, das macht die Inseln eigentlich ganzjährig bereisbar. Dazu gehören große Teile von Panay, Negros und Cebu sowie Boracay und Romblom.

Die vierte Zone liegt genau zwischen der zweiten und dritten Klimazone. Zu diesem Bereich gehören die Sierra Madre, West-Samar und -Leyte, sowie Bohol inklusive Bantayan, Malapascua und Camotes.

 

Frühling auf den Philippinen

Unsere Frühlingsmonate - März, April und Mai - zählen auf den Philippinen zu den heißesten Wochen. Die tropischen Temperaturen können hier schon einmal auf 33-40 °C hochklettern und auch das Meerwasser erwärmt sich auf 27-30 °C. Für Sonnenhungrige, die sich nach einem entspannten oder erlebnisreichen Strand- beziehungsweise Badeurlaub sehnen, ist dieses Wetter optimal. Auch alle anderen Aktivitäten - Höhlenbesuche, Städtetrips und Naturwanderungen - können theoretisch erledigt werden, allerdings ist hier Vorsicht geboten. Anstrengende Touren sollten auf den Vormittag gelegt werden, um der Mittagshitze zu entgehen. Außerdem sind Sonnenschutz und ausreichend Trinken ein absolutes Muss. Allerdings kann es durch die hohe Luftfeuchtigkeit auch in den Nächten schwül-warm bleiben. Für einen ruhigen Schlaf muss dann eine passende Unterkunft mit Klimaanlage her. 

 

Sommer auf den Philippinen

Die Sommermonate Juni, Juli und August sind die ersten Monate der Regenzeit auf den Philippinen. Die Sonnenstunden nehmen ab, während die monatlichen Regentage auf durchschnittlich 19 Tage anwachsen. Zum August hin besteht dann auch erhöhte Taifungefahr, vor allem an den Nordost-Küsten des Westpazifiks. Diese Regionen sollten um jeden Preis gemieden werden. Allgemein ist es nicht empfehlenswert während dieser Monate auf die Philippinen zu reisen. 

 

Herbst auf den Philippinen

Im September, Oktober und November herrscht immer noch weitläufig die Regenzeit. Ende November kann es in einigen philippinischen Regionen schon etwas akzeptabler sein zu reisen, beispielsweise in Manila, Mindoro, Cebu, Quezon City, Bacolod, Puerto Princesa, Baguio, Coron und El Nido. Insel-Hopping und Sightseeing ist hier jedoch nicht ohne weiteres möglich. Viele Attraktionen sind aus Sicherheitsgründen oder aufgrund aufgeweichter, verschlammter Straßen nicht zugänglich. Außerdem sind die Sonnentage im November sehr rar. Einen entspannten Strandurlaub solltet ihr also nicht planen, jedoch könnt ihr kulturell-interessante Städtetouren planen und auch die nahe gelegene Natur erkunden. 

 

Winter auf den Philippinen

Dezember, Januar und Februar verbinden die meisten eher mit einem schönen Winterurlaub. Doch auf den Philippinen bedeuten diese Monate angenehm warme Temperaturen bei gemäßigter Luftfeuchtigkeit, kaum bis keine Niederschläge und erfrischende Wassertemperaturen. Fazit: die beste Zeit für eine Reise in das Inselparadies! Anfang bis Mitte Dezember kann es noch in einigen Regionen zu Regenfällen kommen, doch das nimmt dann zum Monatsende nach und nach ab und die herrliche Trockenzeit ist endlich da. Nun steht eurer Flitterwochen-Planung auf den Philippinen eigentlich nichts mehr im Weg. Die Attraktionen haben geöffnet und nun habt ihr die Qual der Wahl, welche Aktivitäten ihr ausprobieren und welche Orte ihr besuchen möchtet. 

 

Die beste Reisezeit für Philippinen

Wie oben schon beschrieben, gibt es auf den Philippinen keine Jahreszeiten, so wie wir sie kennen. Stattdessen teilt sich das Jahr in eine Trocken- und eine Regenzeit. Die Regenzeit ist jedoch nicht nur von hohen Niederschlägen und erhöhtem Taifun-Risiko geprägt, sondern auch von warmen bis sehr hohen Temperaturen. Bei Temperaturen um die 28 °C kann es dann schon sehr schwül werden. Aus diesen Gründen ist die Hot-Season, also die Trockenzeit, unter Urlaubern die beliebteste Reisezeit. Die Monate Januar bis Ende April/ Anfang Mai sind von einer normalen Luftfeuchtigkeit und einer sehr geringen Regenwahrscheinlichkeit geprägt. Somit bleiben euch viele lange Sonnenstunden, um eure Tage so zu planen, wie ihr wollt - egal ob Bade-, Erlebnisurlaub oder Entspannungsurlaub.

Sehr zu empfehlen sind die gemäßigteren Monate Januar, Februar und Anfang März. Diese gehören zu den beliebtesten Reisemonaten, da hier nicht nur warme Außentemperaturen, sondern auch angenehme Wassertemperaturen herrschen. So könnt ihr eure Tagesaktivitäten ohne Überhitzung genießen und im wohltuenden Meerwasser eine willkommene Abkühlung finden. 

 

Monat Klima Aktivitäten
Januar - Februar Durchschnittstemperaturen 22-30 ° C, durchschnittlich 6-9 Sonnenstunden, durchschnittlich 2-9 Regentage  Walhaie bei Luzon beobachten, Bootstouren, Reisterrassen besuchen, Strand- und Badeurlaub, Schnorcheln, Städtetrips, Höhlen besichtigen, Natur erkunden
März - Mai Durchschnittstemperaturen 24-33 °C, durchschnittlich 7-9 Sonnenstunden, durchschnittlich 3-10 Regentage
Juni - Oktober regionale Taifungefahr!, Durchschnittstemperaturen 25-32 °C, durchschnittlich 5-7 Sonnenstunden, durchschnittlich 14-22 Regentage  viele Zufahrtswege/ Zugänge zu wichtigen Orten & Sehenswürdigkeiten geschlossen
November - Dezember  regionale Taifungefahr!, Durchschnittstemperaturen 23-24 °C, durchschnittlich 5 Sonnenstunden, durchschnittlich 9-14 Regentage Städtetrips und Ausflüge in die Natur in den Regionen Manila, Mindoro, Cebu, Quezon City, Bacolod, Puerto Princesa, Baguio, Coron unc El Nido, Cagayan de Oro, Tagaytay, Dabaw, Boracay, Bohol, Angeles City, Legaspi oder Luzon 
  • Manila: Die Hauptstadt der Philippinen gehört natürlich zu den wichtigsten Orten des Inselstaates. Die Stadt kann im Alleingang, aber auch durch geführte kulturelle und historische Touren erkundet werden. Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist riesengroß. Hier finden sich bedeutende Kirchen und Basiliken, verschiedenste Museen (unter anderem auch das Nationale Museum der Philippinen), historische Stadtparks und Wahrzeichen, begehbare Ozeanaquarien, bunte Straßenmärkte und Einkaufszentren in Hülle und Fülle. In der Nähe befindet sich sogar ein beliebtes Strandresort mit einem Parkour direkt auf dem Meer. Durch die Vielzahl an Ausflugsstätten ist garantiert für jeden etwas dabei, egal, ob ihr kulturell und künstlerisch interessiert seid, das philippinische Großstadtleben kennenlernen möchtet oder eine kulturelle historische Wanderung durch die Stadt machen möchtet. 
  • Binondo: Dies ist eine jahrhundertealte Chinatown; erbaut in der Kolonialzeit trägt dieses Viertel noch heute zum Charme von Manila bei. Das Stadtgebiet ist von einer alten Stadtmauer umgeben und bildet den Kern der Altstadt. Hier findet ihr viele verschiedene historisch und kulturell prägende Gebäude und Gedenkorte, zum Beispiel die barocke Kirche San Augustin aus dem 17. Jahrhundert oder die Fuerza de Santiago, eine mehrstöckige Zitadelle, die ehemals als Militärgefängnis gedient hat.
  • Cebu City: Die Insel Cebu im Herzen der Visayas ist eine der beliebtesten Urlaubsziele, nicht nur weil sie unkompliziert erreichbar ist, sondern weil sie viele interessante Orte und Attraktivitäten bietet. Schon in der Hauptstadt Cebu City gibt es viel zu sehen, beispielsweise die Basilica del Santo Nino, in der die Holzfigur des Jesuskindes aufbewahrt wird. Diese wurde im 16. Jahrhundert als Gastgeschenk von dem berühmten portugiesischen Seefahrer Ferdinand Magellan übergeben und gilt heute als wichtige Reliquie und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in ganz Cebu. In der Stadt gibt es noch mehr Spuren des berüchtigten Seefahrers, etwa das Magellan Kreuz. Neben der christlichen Tradition lassen sich noch andere kulturell-religiöse Prägungen finden, zum Beispiel den Taoisten Tempel, ein chinesisches Bauwerk der taoistischen Gemeinde auf Cebu. Verschiedene Museen, historische Gebäude und Ruinen, der wunderschöne Sirao Blumengarten und die Aussichtsplattform Tops Lookout bieten ebenfalls attraktive Ausflugsziele. 
  • Vigan: Diese Stadt im Norden von Luzon ist ein Überbleibsel der spanischen Fremdherrschaft. Die Straßen sind noch heute gesäumt von beeindruckenden Kolonialgebäuden, die im krassen Gegensatz zu den typischen Filipino-Häusern stehen. Wenn man so über das historische Straßenpflaster schlendert oder eine Kutschfahrt durch die Stadt unternimmt, fühlt man sich nicht nur wie in einem anderen Land, sondern wie in einem anderen Jahrhundert angekommen. Außerdem hat Vigan eine Reihe interessanter Museen zu bieten, die nur darauf warten, erkundet zu werden. 
  • Port Barton: Das verschlafene Fischerdörfchen Port Barton gilt als ein verstecktes Paradies auf Palawan; abgelegen vom Massentourismus eignet sich diese kleine Ortschaft optimal für einen kleinen Ausflug zu zweit. In dem Dörfchen werden extra für Gäste gemütliche Bungalows zur Verfügung gestellt; landestypisch designt aus Bambus, Stein und Holz. Ausgestattet mit einem großen Bett, welches von Moskitonetzen - ähnlich wie bei einem Himmelbett - umgeben ist, einem eigenen Badezimmer und einer kleinen Terrasse, bieten diese Behausungen Komfort für mehrere Tage und Nächte. Von der eigenen Unterkunft sind es dann auch nur wenige Schritte bis zum hellen Sandstrand, an dem ihr Hand in Hand entlang schlendern oder beim Daliegen zum Wellenrauschen entspannen könnt. Vor Ort habt ihr eine große Auswahl an verschiedenen Bootstouren mit Schnorchel-Stopps in glasklarem Wasser und könnt die umliegenden Inseln besuchen. Turtle-Island (also die Insel der Schildkröten), Exotic-Island und German Island (für den Landgang an dieser einen Privatinsel muss jedoch eine Extra-Gebühr bezahlt werden) sind hier besonders beliebte Ziele. Neben traumhaft schönen Insellandschaften könnt ihr auch die einheimische Kulinarik genießen. Das kleine Dörfchen führt mehrere Restaurants, auch vegetarische und vegane und auch auf den einzelnen Inseln finden sich verschiedene Ess- und Trinkstände. Hier wird jeder etwas Schmackhaftes für sich finden können. 
Flitterwochen auf den Philippinen
Erkundet abgelegene Dörfer und unvergessliche Natur
  • Reisterassen von Banaue: Mit einem Bus könnt ihr die zugegebenermaßen holprige Fahrt in den Norden, in die Berglandschaft von Banaue auf euch nehmen. Wenn ihr von Manila aus losfahrt, kann die Reise schon einmal 10 Stunden dauern, doch die beschwerliche Fahrt wird im Nullkommanichts vergessen sein, sobald ihr die majestätische Berglandschaft von Banaue erblickt. Die Kleinstadt befindet sich in 1200 m Höhe und ist erfüllt von Leben, Lachen und Kultur. Von dort aus könnt ihr an einer Wanderung durch die Reisterrassen der Ifugao teilnehmen und die atemberaubende, jahrhundertealte Kulturlandschaft bestaunen. Die majestätischen Reisterrassen wurden schon oft als achtes Weltwunder bezeichnet und sind ein wahres Must-See in euren Flitterwochen. Erfahrt mehr über die Legende dieser sagenumwobenen Kunstwerke und deren ersten Baumeister, den Jäger Wigan. Durch einen Homestay, der Übernachtung in einem typischen Haus im Tal, könnt ihr außerdem die einheimischen Bauern unterstützen und dazu beitragen, dieses Kulturerbe weiter zu erhalten. 
Flitterwochen auf den Philippinen
Auch die Berge sind definitiv eine Reise wert!

Die Philippinen bieten eine Vielzahl an abwechslungsreichen Freizeitmöglichkeiten und Attraktionen. Hier gibt es viel zu sehen und zu erkunden, egal ob im Alleingang oder während einer Rundreise durch einen Guide oder Fahrer. Bei der Wahl eures örtlichen Tourguides solltet ihr jedoch etwas aufpassen, vor allem in den städtischen Regionen. Nicht jeder, der sich auf den philippinischen Straßen als Fahrer ausweist, ist tatsächlich offiziell als solcher registriert. In diesem Sektor gibt es leider schwarze Schafe, die sich bezahlen lassen, die gewünschten Serviceleistungen jedoch dann nicht erbringen. Über Agenturen oder die örtliche Fremdenverkehrsbehörde (Department of Tourism, DOT) könnt ihr jedoch einen vertrauenswürdigen und zuverlässigen Fahrer finden, der euch dann die schönsten Flecken in der Umgebung zeigt und euch neben historischen und kulturellen Fakten auch mit persönlichen Erfahrungen und Geschichten unterhalten kann. 

  • Tinuy-An Wasserfall: Die Philippinen haben eine ganze Reihe ausgefallener Naturschauspiele zu bieten, darunter auch Kaskaden und Wasserfälle, die euch mit ihrer kraftvollen und romantischen Aura in den Bann ziehen werden. Einer der bekanntesten und schönsten Wasserfälle ist der Tinuy-An in der Provinz Surigao del Sur (Mindanao). Durch seine 95 m Länge ist er einer der weitesten Wasserfälle des Landes und hat sich unterdessen den Spitznamen “Niagarafälle der Philippinen” verdient. Neben ihrem imposanten Erscheinungsbild hat diese Kaskade noch eine andere Besonderheit zu bieten: natürliche Pools. Hier könnt ihr euch entspannt im Wasser treiben lassen oder eine romantische kleine Fahrt auf Bambus-Flossen unternehmen.
  • Enchanted River: Ganz in der Nähe des Tinuy-An befindet sich der Hinatuan River - der Enchanted River. Dieser ist auch ein absolutes Reisehighlight, um das sich alle möglichen Legenden und Sagen ranken. Einheimischen zufolge hausen in den Stromschnellen nicht nur exotische Fische, sondern auch Feen und Nymphen; doch auch wenn ihr keine phantastischen Wesen entdeckt, wird euch dieser Ort ganz sicher verzaubern. 
  • Chocolate Hills in Bohol: Die Schokoladenhügel in Bohol sind einzigartige geologische Formationen, die weltweite Faszination erregen. Auf einer Fläche von ungefähr 50 km² ragen die kuppelförmigen, grasbedeckten Hügel aus einem dicht bewaldeten Gebiet empor. In der Trockenzeit, wenn der Niederschlag wegbleibt, verfärbt sich das Gras dann braun und verleiht den Hügeln das Aussehen von gigantischen Schokoküssen - daher ihr Name. Aktuell sind sich die Geologen immer noch uneinig, wie diese Gebilde entstanden sind. So weben sich bis heute verschiedene Mythen über deren Herkunft, beispielsweise die Geschichte vom Kampf zweier Riesen, die sich tagein tagaus mit Steinen bewarfen, bis sie letztendlich völlig verausgabt Frieden und Freundschaft schlossen, bevor sie die Insel wieder verließen. Die Chocolate Hills seien als Zeugen ihres Kampfes zurückgeblieben.
  • Carbon Market: Hier pulsiert das cebuanische Leben. Der Carbon Market ist einer der ältesten städtischen Märkte auf den Philippinen und eine echte Bereicherung für eure Sightseeingtour auf Cebu. Fernab vom Massentourismus kann in diesem Viertel der philippinische Alltag hautnah erlebt werden. Außerdem sind es von hier nur wenige Gehminuten zu anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt, beispielsweise das Magellan Kreuz oder die Basilica Sant Nino. 
  • Bacuit Archipel: Im Norden Palawans wartet ein echtes Highlight auf euch, welches eigentlich bei einer Philippinenreise einfach nicht fehlen sollte. Diese Insel gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten des Landes und begeistert durch ihre atemberaubende, landschaftliche Kulisse: kleine Kalksteininseln, die zu hunderten aus dem türkisblauen Wasser hervorragen. Hier können wunderbare Bootstouren organisiert werden oder ihr erkundet die Strände und Buchten auf eigene Faust - zu Fuß oder mit dem Kayak.
Flitterwochen auf den Philippinen
Die unvergessliche Natur solltet ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen!
  • Fuchshaie: Tauchbegeisterte sollten einen Abstecher auf die Insel Monad Shoal nahe Malapascua machen. Hier befindet sich einer der weltweit bekanntesten Orte, an dem man ganz einfach und fast ganzjährig Fuchshaie beobachten und mit ihnen schwimmen kann. Um die beeindruckenden Meeresbewohner sehen zu können, heißt es jedoch früh aufstehen. Der Sonnenaufgang ist eigentlich der beste Zeitpunkt für den Tauchtrip, außerdem verleiht das gelb-orange angestrahlte Wasser dem ganzen Ereignis eine wunderschöne atmosphärische Stimmung. Das Tauchen mit den Fuchshaien ist eine echte Weltattraktion, ihr solltet euch also auf etwas Touristengetümmel einstellen.

Nachhaltig und ökologisch reisen

In Dosol könnt ihr zusammen mit Walhaien - den “butanding” - schwimmen und die Unterwasserwelt des Westpazifiks entdecken. Das Tauchen mit diesen friedlichen Meeresgiganten wird auch in anderen Standorten, zum Beispiel in Oslob auf Cebu angeboten, zum Schutz der Tiere solltet ihr jedoch von diesem Angebot absehen. Dort werden die Meeresbewohner zu touristischen Zwecken extra angefüttert, wodurch sich ihr natürliches Verhalten ändert. In Donsol wurde das Programm allerdings zusammen mit dem WWF Philippines entwickelt und ist deshalb auch stark reglementiert. Mit der Entscheidung für Dosol stellt ihr euch, verbunden durch die Ehe und durch die gemeinsame Tierliebe, als Einheit üblen Machenschaften entgegen.

Flitterwochen auf den Philippinen
Besucht friedliche Meeresgiganten

Auf den Philippinen bietet sich euch ein ganzes Sammelsurium an Naturwundern, sowohl auf dem Land, in den Bergen, unter Wasser oder im inneren der Erde. Überall gibt es etwas zu entdecken und jede Erfahrung wird so individuell und einzigartig sein wie eure Liebe. 

So präsentieren sich auch die Höhlenlandschaften der Philippinen so vielseitig wie das Land selbst: einzigartig, romantisch, mystisch, abenteuerlich, überraschend. Von den ursprünglichen Bergvölkern wurden einige Höhlennetzwerke als Begräbnisstätten genutzt, um die sich nun Mythen und Geistergeschichten ranken. Paare, die sich für das Phantastische und Paranormale begeistern, können sich hier auf eine mystische Reise in eine faszinierende Anderswelt begeben. Wer sich mehr für die Wunder der Natur begeistert, ist mit dem Besuch des Puerto-Princesa-Subterranean-River-Nationalparks gut beraten. Dieses beeindruckende Höhlensystem wurde wegen der spektakulären Karstlandschaft und der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt zum UNESCO Weltnaturerbe ernannt. Als Highlight tut sich der Sabank, der längste unterirdische Fluss der Erde, hervor, der Touristen zu einer außergewöhnlichen Entdeckungstour einlädt. Einige Höhlen eignen sich auch zur sportlichen Betätigung; auf professionell geführten Höhlentouren werdet ihr durch aufregende Höhlensysteme geführt, die es durch Trekken, Klettern und sogar Schwimmen zu überwinden gilt. Durch das Bezwingen dieser Herausforderung beweist ihr, dass ihr zusammen jede Hürde meistern könnt!

Unsere besonderen Services für unvergessliche Flitterwochen

Ihr könnt eure Flitterwochen auch hoch hinaus verbringen. Die Philippinen sind übersäht von einzigartigen Berglandschaften, die sich optimal für tolle Wandertouren eignen. Zu den höchsten Bergen gehören zum Beispiel der Mount Pulag auf Luzon, Mount Apo in Davao und Dulang Dulang, gelegen in der Provinz Bukidnon. Der Mount Hibok-Hibok zählt mit zu den beliebtesten Wanderrouten. Hier wird jedoch kein Berg, sondern ein (ruhiger) Vulkan bestiegen! Für den Aufstieg solltet ihr ca. 3-4 Stunden einplanen und für den Abstieg etwa 2-3 Stunden. Macht euch am besten in den frühen Morgenstunden auf den Weg (immer begleitet von einem lokalen Guide!), wenn die Temperaturen noch schön mild sind. Am Gipfel des Vulkans angekommen, erlebt ihr dann einen einmaligen Panoramablick über die umliegenden philippinischen Landschaften.

Für romantische Stimmung sorgen dann die wunderschönen philippinischen Sandstrände und Wasseroasen. Hier könnt ihr euch eigene Kanus für eigene Entdeckungstouren mieten oder ein intimes Picknick zu zweit an einem einsamen Strandabschnitt machen. Auf den Philippinen gibt es viele versteckte Orte, an denen ihr Platz und Zeit nur für euch ganz alleine finden könnt.

Das tropische Archipel bietet sich in einer lebendigen und bunten Kultur dar, die geprägt ist von amerikanischen, spanischen und asiatischen Einflüssen. Diese sind noch heute spürbar - in den traditionellen Bräuchen, aber auch in der Küche und Architektur sowie in den einzigartigen Festlichkeiten (Fiestas), die mit unvergleichlicher Inbrunst gefeiert werden und sich gefühlt durch das ganze Jahr ziehen. Hier geht es immer laut, fröhlich und heiter zu, mit ausgefallenen Kostümen, Musik, ausgelassenen Tänzen und einer Festtafel voller Köstlichkeiten. Ganz im Sinne der lebensbejahenden philippinischen Mentalität, ist auch jeder dazu eingeladen, an den ausgelassenen Festivitäten teilzunehmen, gemeinsam zu feiern und Spaß zu haben. 

Eine Möglichkeit zu feiern, finden die Filipinos eigentlich immer, sei es aus Brauchtum, um ein Familienmitglied hochleben zu lassen oder neue Gäste zu begrüßen. Zu den aufregendsten traditionellen Fiestas gehören das Sinulog, Panagbenga und Pahiyas Festival. Am 3. Januar feiern die Filipinos in Cebu City eines der größten Feste ihres Landes: das Sinulog Festival zu Ehren Sant Niños (des Jesuskindes), dem Schutzpatron der Stadt. Frei übersetzt bedeutet Sinulog soviel wie “ein Rhythmus, ein Tanz, eine Vision“ - und dieses Motto wird neun tage lang ausgiebig erfüllt: Straßenparaden, auf denen rituelle Tänze zu rhythmischen Trommelschlägen abgehalten werden, Konzerte, lustige Partys und Tanzwettbewerbe, zu denen die ganze Welt eingeladen wird. In diesem Getümmel könnt ihr euer Liebesglück erneut feiern und euch vom Wirbel der Begeisterung mitreißen lassen. 

Wenn ihr im Februar auf die Philippinen reist, habt ihr das große Glück, das Panagbenga, die Fiesta der Blumen, zu erleben. Es findet in Baguio im Norden der Hauptinsel Luzon statt und feiert die Blütezeit. Vier Wochen lang verwandelt sich die Stadt in eine reine große blühende Landschaft, voller Tanz und Lachen - ganz im Zeichen der Harmonie und Eintracht. Lasst inmitten dieses Blumenmeers eure Frühlingsgefühle erwecken, auf das auch eure Liebe erblühen und wachsen möge. 

Es gibt noch unzählige andere Festivitäten, zum Beispiel das philippinische Erntedankfest, Pahiyas, oder das zweiwöchige Volksfest Ati-Atihan in Kalibo. Dieses folgt einer 800 Jahre alten Tradition, bei der verschiedene philippinische Stammesmitglieder ihren Körper schwarz anmalen und dann in ihren einzigartigen, bunten Kostümen durch die Stadt ziehen und tanzen. Auch Touristen können sich gerne mit Ruß bedecken und einfach mitmachen. Diese Festlichkeit beginnt am 3. Sonntag des Januars - also zur besten Reisezeit! Wer Lust auf noch mehr Feiern hat, kann die Woche darauf auch nach Iloilo reisen und dort an dem Dinagyang Festival teilnehmen. 

Die Filipinos sind begeisterte Esser, sehr gerne auch in Gemeinschaft. Ungezwungenes Beisammensein bei Speis und Trank ist schon ein kultureller Wesenszug der gastfreundlichen Insulaner, der in Restaurants genauso zelebriert wird wie an den Street-Food-Ständen der Markthallen, an mobilen Garküchen und sogar an den Bushaltestellen. Hier geht es immer munter, freundlich und höflich zu - jedoch ohne geräuschvollem Schmatzen oder Schlürfen, wie man es vielleicht von anderen asiatischen Esskulturen gewohnt ist. 

Die Filipinos besitzen jedoch ebenfalls jahrtausende alte Ess- und Trinksitten. Statt mit Besteck kommt hier eher die eigene Hand als Esswerkzeug zum Einsatz, denn ganz nach philippinischer Philosophie schmeckt das Essen so gleich viel besser; vor allem der etwas klumpig gekochte Reis wird mit den Fingerspitzen ergriffen und zum Mund geführt. Die kulturelle Bedeutung des Essens wird noch dadurch verstärkt, dass einige Landesbewohner vor oder nach der Mahlzeit beten. 

Wie in asiatischen Ländern üblich, ist auch auf den Philippinen der Reis ein Grundnahrungsmittel und wird eigentlich zu jedem Menü serviert. Außerdem lebt die philippinische Küche von Meeresfrüchten - Krebse, Tunfisch, Austern, Hummer, Garnelen und Süßwasserfische, wie der Bangus oder der Maliputo stehen bei vielen Restaurants auf der Speisekarte. Diese werden dann gegrillt, gekocht, gebraten oder gedämpft und mit Kalamansi (einheimische Zitronenart), Bagoong (Fischpaste) oder Essig mit Labuyo (einheimischer feuriger Pfeffer) serviert. Doch keine Sorge, wer keinen Fisch mag, kann sich auch an Fleischgerichten und sogar an vegetarischen und veganen Speisen satt essen. In fast allen Restaurants können leckere Suppen, Currys und Nudelgerichte ganz ohne tierische Zusätze bestellt werden. Im Zweifelsfall fragt einfach nach den Zutaten oder bittet darum, die Gerichte an eure Präferenzen anzupassen. Als aufmerksame Gastgeber werden sich die Filipinos mit allen Mitteln darum bemühen, dass kein Besucher den Esstisch hungrig oder unzufrieden verlässt.

 

  • Lechon: Das philippinische Spanferkel wird ähnlich zubereitet, wie man es auch aus Europa kennt: Auf einem Spieß befestigt wird das Fleisch gleichmäßig gedreht und über einem Feuer geröstet. Dieses Gericht wird eigentlich nur zu feierlichen Anlässen zubereitet. Wenn ihr also zu Besuch bei einer philippinischen Familie seid und euch Lechon angeboten wird, wisst ihr, dass man euch als Ehrengäste ansieht. 
  • Sinigang: Der eigentümliche, säuerliche Geschmack dieser Suppe sagt nicht jedem zu. Wer jedoch echte philippinische Hausmannskost probieren möchte, sollte dieses Gericht auf seine Liste setzen. Traditionellerweise wird die Suppe mit Schwein, Huhn, Rind oder Garnelen zubereitet; allerdings gibt es auch vegetarische Varianten. 
  • Kare Kare: Dieser Eintopf ist ein fester Bestandteil der traditionellen philippinischen Küche. Das Gericht besteht aus Ochsenschwanz, Schweinshaxe und Schweinefleisch, anschließend wird die Speise mit Chinakohl, Bohnen und Auberginen verfeinert. Das Ganze wird dann abgerundet durch eine dicke, aromatische Erdnusssoße und gemahlene Erdnüsse. Mittlerweile gibt es das Gericht auch in verschiedenen Variationen, sodass statt Ochsenschwänzen auch Rindfleisch verwendet werden kann.
  • Pancit: Das sind lange, dünne, (manchmal auch dicke) Nudeln, die zusammen mit Fleisch und verschiedenem Gemüse in einer Pfanne zubereitet werden. Dies ist eine philippinische Nationalspeise, die eigentlich auf keiner Feierlichkeit fehlen darf. Wenn ihr also auf ein philippinisches Fest geht, werdet ihr sicher die Chance haben, dieses Gericht zu probieren. 
  • Adobo: Auch hier handelt es sich um ein klassisches philippinisches Essen. Seinen Namen hat das Gericht während der spanischen Kolonialzeit erhalten. In Spanien bezeichnet “Adobo” eine Marinade oder Würzmischung; auf den Philippinen ist damit jedoch eine würzige Zubereitungsart gemeint. Klassischerweise wird Hühnchen- oder Schweinefleisch angebraten und anschließend in einer aromatischen Mischung aus Sojasoße, Essig, Knoblauch und Lorbeerblättern geschmort. Das Traditionsessen kann dann mit Reis verspeist werden. 
  • Kwek Kwek: Durch den Einfluss der Amerikaner haben sich auch auf den Philippinen viele Straßenstände ausgebreitet, die das klassische American Food anbieten. Hier gibt es Burger in allen Ausführungen, Hot Dogs und andere Fast Food-Gerichte. Wer jedoch originales philippinisches Street Food kosten möchte, sollte Kwek Kwek probieren. Dies sind gekochte Eier, die mit Butter überzogen in einem Teig frittiert werden. Typischerweise werden diese Snacks mit einer Süß-Sauer-Soße serviert oder auch mit einer Essig-Gurken-Mischung. Da diese manchmal etwas schärfer ausfallen kann, sollte hier erst einmal eine kleine Kostprobe genommen werden. 
  • Halo Halo: Bereit für eine süße Geschmacksexplosion? Dann solltet ihr unbedingt diese berühmte Nachspeise probieren. Halo Halo besteht aus geriebenem Wassereis, welches nach Belieben mit verschiedenen Zutaten garniert werden kann. Süßer Mais, Mungobohnen, Kichererbsen, Kokosstreifen, süße Kochbananen, Gelatinewürfel, Tapioka Perlen, Marmelade, Karamell, gerüsteten Klebereis (Pinipig) und noch vieles mehr steht euch hier zur Auswahl. Die Zutaten werden anschließend mit Kondensmilch übergossen und gleichmäßig verrührt. Jetzt heißt es nur noch loslöffeln und genießen!
  • Kalamansi: Diese philippinische Zitrusfrucht, in Europa eher als Calamondin oder Calamondinorange bekannt, ist kaum größer als eine Kirsche. Doch verborgen hinter der unscheinbaren dunkelgrünen Schale verbirgt sich goldgelbes Fruchtfleisch, aus dessen Saft sich super leckere und gesunde Erfrischungsgetränke herstellen lassen. Dazu wird der mild-säuerliche Fruchtsaft mit Wasser oder Eis vermischt sowie nach Wahl etwas gesüßt.
  • Frittierte Banane: Die frittierten Früchte sind nicht nur auf den Philippinen sondern in vielen asiatischen Ländern ein beliebter Snack, den es an vielen Straßenständen zu kaufen gibt. 
  • Philippinische Mangos: Die Mangofrüchte des Archipels zählen weltweit zu den besten. Es gibt sie in ganz unterschiedlichen Sorten, die je nach Geschmack als Vor- oder Nachspeise angeboten werden oder als erfrischender Snack zwischendurch. Aus diesen Mangos lässt sich auch ein erfrischender Kuchen herstellen, den Mango Float. Hierbei handelt es sich um eine Art gefrorener Kuchen, der vor allem an warmen Tagen eine leckere, fruchtig-süße Erfrischung bietet. 
  • Bier und Rum: Das einheimische San Miguel-Bier, bei uns auch als “falscher Spanier” bekannt, ist von ausgezeichnetem Geschmack und zählt mittlerweile zu den meist konsumierten Biersorten der Welt. Auch der philippinische Rum ist ein edles Tröpfchen und definitiv eine Kostprobe wert.

Auch für das Nachtleben bieten sich euch viele verschiedene Angebote. Bei diesem feierfreudigen Völkchen ist das auch kein Wundern. Während der Fiestas ist Feiern bis in die frühen Morgenstunden hinein eigentlich vorprogrammiert - hier wird dann ausgiebig auf den Straßen oder bei den philippinischen Familien zu Hause getanzt, gegessen und gelacht.

Für Partypeople gibt es auch genügend Möglichkeiten, um bei Laser Lights, groovigen Beats und erfrischenden Getränken zu feiern - entweder auf offenen Strandpartys oder in angesagten Nachtclubs. Begeisterte Partygänger haben vielleicht schon einmal von Pub Crawl gehört. Bei solchen Bar-Hopping-Touren könnt ihr nicht nur die beliebtesten Clubs der Gegend, sondern auch neue Leute und Freunde kennenlernen. Wenn ihr es etwas ruhiger angehen möchtet, könnt ihr euch am Abend auch in einen Strandclub setzen, bei einem Tisch mit Blick auf das Meer ein köstliches Abendessen genießen und hinterher zeigen, dass ihr auch auf der Tanzfläche ein tolles Paar abgebt. 

Ein Honeymoon im paradiesischen Inselstaat lässt keine Wünsche offen. Auf den Philippinen lässt sich ein romantischer Aufenthalt problemlos mit einer Erlebnis- oder Abenteuerreise für Naturfreunde, einem entspannten Badeurlaub oder einem kulturell ansprechenden Städtetrip verbinden. Mit dieser Hochzeitsreise gelingt euch ein echter Szenenwechsel - hier könnt ihr euch fernab von eurem Alltag einfach auf euch selbst konzentrieren. Erlebt private Momente bei einem romantischen Spaziergang am Strand oder beim Candle-Light-Dinner, bewältigt zusammen Berg- und Vulkanaufstiege sowie Höhlenwanderungen, entdeckt eine atemberaubende Unterwasserflora und -fauna, erkundet die Naturwunder der einzelnen Inseln und lasst euch von der philippinischen Gastfreundschaft überraschen und verwöhnen. 

Lernt unser Team kennen

Um euch den Stress der Vorbereitung zu nehmen, helfen wir von hochzeitsreise.info euch gerne dabei, eure perfekten Flitterwochen auf den Philippinen zu planen und zu organisieren. Angebote, exakt auf euch und eure Vorstellungen zugeschnitten, sind unsere Spezialität. Meldet euch am besten über unser Kontaktformular an. Unsere Reise-Experten stellen für euch die perfekte Traumreise ins Inselparadies inklusive Übernachtungsmöglichkeiten zusammen.

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Die Philippinen haben eine Vielzahl an unterschiedlichen Hotels und Unterkünften zu bieten. Wir finden für jedes Budget und alle Wünsche das passende Angebot und freuen uns, euch eure Traumflitterwochen zu ermöglichen. Schreibt uns einfach und wir kümmern uns um alles Weitere.

Die Philippinen sind ein wahres Inselparadies. Beim Inselhopping könnt ihr nicht nur die großen Hauptinseln besichtigen, sondern auch kleine, unbewohnte Inseln oder urige Fischerdörfchen erkunden. Die kleineren Inseln haben natürlich keine riesigen Urlaubsresorts und Luxushotels zu bieten. Stattdessen könnt ihr euer Quartier in gemütlichen Ferienhäuser und Bungalows aufschlagen, in denen ihr eure Zeit zu zweit so richtig genießen könnt. Die kleinen Häuschen sind in der Regel direkt am philippinischen Strand gelegen, mit einem sagenhaften Ausblick auf das türkisblaue Wasser des Meeres. 

Ihr solltet eure Flitterwochen am besten zum Jahresanfang planen. Zwischen Januar und Mai herrscht auf den Philippinen eine angenehme Trockenzeit. Bei gemäßigten bis warmen Temperaturen von 22-33 °C, langen Sonnentagen und wenig Niederschlagsrisiko lässt es sich am schönsten reisen.

Der April zählt zu den sonnigsten und heißesten Monaten auf den Philippinen. Wenn ihr einen exotischen Strand-, Bade- und Schnorchelurlaub plant, ist diese Zeit optimal. Außerdem könnt ihr zu dieser Zeit noch alle Inseln besuchen.

Der Oktober liegt mitten in der philippinischen Regenzeit. In diesen Monaten können bis zu 175 mm Niederschlag fallen. Dieses Wetter hält viele Touristen davon ab, zwischen Juni und November auf die Philippinen zu reisen. Dadurch sinken die Flug- und Hotelpreise. Allerdings sind in Oktober und August mit Taifunen zu rechnen. Zu eurer eigenen Sicherheit solltet ihr eure Flitterwochen nicht im Oktober und allgemein nicht in der Regenzeit planen.

Der Januar gehört zusammen mit Dezember und Februar zu den gemäßigten Monaten auf den Philippinen. Im Vergleich zu seinem Vormonat ist der Januar jedoch durch deutlich weniger Regentage gekennzeichnet. Statt mit 9 ist gerade einmal mit durchschnittlich 4 Regentagen zu rechnen. Bei angenehmen Durchschnittstemperaturen von 25,9 °C lassen sich die Flitterwochen auch wunderbar verbringen, ohne groß ins Schwitzen zu kommen.

In der Regenzeit, von Juni bis Dezember, sind die Reisepreise besonders niedrig. Da diese Monate jedoch von hohen Niederschlägen und erhöhter Taifungefahr geprägt sind, können wir euch eine Reise in diesem Zeitraum nicht empfehlen. Doch auch in der Trockenzeit, von Januar bis Mai, wo es die meisten Touristen auf die Philippinen zieht, lassen sich Schnäppchen schlagen.

Es muss nicht unbedingt immer ein privater Pool sein. Wie wäre es mit einem einsamen Strandabschnitt nur für euch zwei? Bei euren Entdeckungstouren werdet ihr viele Gelegenheiten haben, um die Küsten zu erkunden und ein abgelegenes Fleckchen für traute Zweisamkeit zu finden.

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