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Island ist die größte Vulkaninsel der Welt. Es liegt nur knapp über dem nördlichen Polarkreis. Nirgendwo sonst vereinen sich die spektakulärsten Naturschauspiele so unvergleichlich wie in Island: Felder aus scharfkantigem Lavagestein direkt neben türkisblauen Thermalquellen, weite Ebenen bedeckt mit grünem Moos und bunten Flechten, rauschende Wasserfälle und tausende Jahre alte Gletscher. Eines ist klar: Island ist ein absoluter Traum für Naturliebhaber und Entdecker. Aber auch Romantikern wird in Island ein ganz besonderes Naturphänomen geboten: die magischen Nordlichter!
Was euch alles in Island erwartet, welche Zeit am besten für eure Hochzeitsreise ins Land von Feuer und Eis geeignet ist und was ihr dort auf keinen Fall verpassen solltet, haben wir euch hier übersichtlich zusammengestellt.
Aurora borealis
Die Nordlichter sind zweifelsohne das Highlight in Island. In den Wintermonaten könnt ihr mit ein bisschen Glück nachts die magischen Lichterspiele sehen. Für eure Flitterwochen gibt es nichts Romantischeres, als euch in der Dunkelheit aneinander zu kuscheln und diesem atemberaubenden Naturschauspiel zuzusehen.
Spektakuläre Naturlandschaften
Island ist ein Traum für Naturliebhaber. Unglaublich vielfältige und einzigartige Landschaften treffen hier direkt aufeinander: Schwarzes Lavagestein umschließt türkisblaue Thermen, spektakuläre Wasserfälle donnern auf saftig grüne Moose oder rot gefärbte Felsen, Eisberge liegen auf schwarzen Basaltstränden und Geysire lassen meterhohe Wasserfontänen aus der Erde an die Oberfläche schießen.
Natürliche Thermen
Die Isländer lieben ihre Badekultur. Die natürlichen heißen Quellen gehören auf jeden Fall zu einer Reise auf die Vulkaninsel dazu. Besonders die Blaue Lagune nahe der Hauptstadt Reykjavík ist ein absoluter Lieblingsort für Entspannung mitten in der Natur.
Islands Klima ist die meiste Zeit über recht unbeständig. Wenn ihr dort seid, werdet ihr schnell merken, wie viel Wahrheit in dem Sprichwort steckt: „Wenn dir das Wetter in Island nicht gefällt, dann warte einfach 15 Minuten“. Das Wetter ändert sich hier tatsächlich schnell und kann in wenigen Minuten von strahlendem Sonnenschein zu starken Regenfällen umschlagen, oder andersherum. Das sollte euch auf keinen Fall von euren Unternehmungen abhalten. Das unbeständige Wetter in Island gehört einfach zum Charme dieses Landes dazu. Seid einfach zu jeder Jahreszeit auf jedes Wetter gut vorbereitet, und ihr werdet eine wunderbare Hochzeitsreise mit vielen spannenden Ausflügen haben. Denn ihr wisst ja: Mit der passenden Kleidung gibt es kein schlechtes Wetter!
Im März ist es noch recht kalt in Island, mit knapp 3° C Durchschnittstemperatur. Ab April geht es aber konstant bergauf und ab Mai könnt ihr schon mit Temperaturen um 10° C rechnen. Um diese Zeit werden auch die Regentage weniger und die Tage steigern sich auf bis zu 6 Stunden Sonnenlicht. Island liegt nahe am Nordpol, was deutliche Auswirkungen auf die Länge des Tages hat. So werden ab März die Tage immer länger und in den Sommermonaten wird es vor allem im Norden der Insel fast gar nicht mehr dunkel. Für möglichst lange Tagesausflüge solltet ihr ab April oder Mai nach Island reisen.
Der Sommer in Island lockt definitiv die meisten Besucher an. Kein Wunder, denn in den Monaten Juni bis September ist es definitiv am wärmsten in Island und ihr habt am meisten Tageslicht. Bis zu 22 Stunden am Tag ist es dann hell, sodass ihr auch nachts noch ohne Probleme durch die Straßen von Reykjavík spazieren könnt. Die Durchschnittstemperaturen liegen in den Sommermonaten bei 12 bis 14° C. Das ist immer noch recht kühl, bietet euch aber bestes Ausflugswetter. Vor allem die Ringstraße lässt sich in den Sommermonaten gut befahren, auf der ihr einen herrlichen Eindruck von Islands vielfältigen Landschaften bekommt.
Ab September nehmen die Temperaturen in Island spürbar ab. Während der September in Island ein beliebter Urlaubsmonat ist, weil es hier noch durchschnittlich 10° C hat, sinkt die Temperatur ab Oktober merklich. Nur noch 6° C im Durchschnitt und deutlich weniger Sonnenstunden läuten den Spätherbst in Island ein. Im Herbst solltet ihr außerdem auf mehr Regentage gefasst sein und müsst eure Ausflüge gut koordinieren, um die wenigen Tageslichtstunden ausnutzen zu können.
Im Winter müsst ihr euch auf kaltes Wetter in Island gefasst machen; arktisch kalt wird es aber nicht. Zwischen November und Februar schwanken die Tagestemperaturen zwischen 0 und 3° C. Vor allem das fehlende Tageslicht bestimmt den Winter auf Island. An manchen Tagen habt ihr nur 2 bis 4 Stunden Tageslicht. Dafür eignen sich diese Kulissen optimal für wunderschöne Fotos und gemütliche Stunden zu zweit. Viele Tagesausflüge könnt ihr in den Wintermonaten auf Island nicht machen, da viele Straßen zufrieren und es dann zu gefährlich ist, sie zu befahren.
Dennoch lohnen sich die Wintermonate in Island für ein ganz besonderes Highlight: die Nordlichter. Von Ende August bis April könnt ihr dieses einzigartige Himmelsschauspiel beobachten und euch verzaubern lassen. Achtet unbedingt auf den Wetterbericht und nutzt jede Gelegenheit, die sich bietet! Auch wenn die Chancen auf Nordlichter in den dunklen Monaten höher sind, sie sind nicht garantiert.
Island ist ein Land der Extreme: Vulkane und Lavagestein liegen direkt neben moosgrünen Landschaften und rauschenden Wasserfällen. Wenn ihr einen aktiven Urlaub in Island verbringen und viel von der Vulkaninsel sehen wollt, solltet ihr am besten in den Sommermonaten anreisen. In dieser Zeit sind die Temperaturen am höchsten (wenn auch immer noch recht kühl) und die Tage am längsten. Tagesausflüge oder Rundreisen sind dann kein Problem.
In den Wintermonaten frieren einige Straßen zu, es ist lange dunkel und sehr kalt; viele Sehenswürdigkeiten lassen sich dann nicht besuchen. Wenn ihr den großen Touristenandrang vermeiden möchtet, sind die Monate Mai und September besonders geeignet für eine Reise nach Island. Das Wetter ist dann gut für Ausflüge und ab Ende August habt ihr sogar die Chance, die Nordlichter am Himmel tanzen zu sehen.
Egal, wann ihr nach Island reist: Macht euch unbedingt auf sehr wechselhaftes Wetter gefasst und bringt genügend warme und regenfeste Kleidung mit, damit euren Ausflügen nichts im Wege steht.
Monat | Klima | Aktivitäten |
Mai | Temperatur um 10° C, bis zu 6 Sonnenstunden | Roadtrip auf der Ringstraße, Reykjavík besuchen, isländische Küche probieren, in Thermen baden |
Juni | Durchschnittstemperatur 12° C, 5 Sonnenstunden, mehr Regentage | Tagesausflüge oder Roadtrip auf der Ringstraße, in Thermen baden |
August | Durchschnittstemperatur 13°C, 5 Sonnenstunden, viel Tageslicht | Rafting, Whalewatching, Wandern, Roadtrip auf der Ringstraße, den Norden besuchen |
September | Durchschnittstemperatur 10° C, mehr Regentage, ca. 4 Sonnenstunden | Nordlichter beobachten, Reykjavík besuchen, in Thermen baden, Roadtrip auf der Ringstraße |
Island ist vor allem für seine spektakuläre Natur bekannt. An kaum einem anderen Ort auf der Welt findet ihr die raue Schönheit von schwarzem Lavagestein und Basalt direkt neben im Meer schwimmenden Eisbergen, türkisblauen Thermalquellen und rauschenden Wasserfällen. Einige Orte in Island sind auf jeden Fall ein Muss. Ausgangsort jeder Reise ist in der Regel die Hauptstadt Reykjavík. Von dort aus könnt ihr geführte Touren buchen, zum Beispiel auf der Ringstraße, auch “Golden Circle” genannt. Wollt ihr die Insel lieber individuell erkunden, mietet euch am besten ein Auto. Achtet darauf, dass ihr ein Auto mit Allrad-Antrieb wählt und den vollen Versicherungsschutz habt. Manche Straßen auf Island sind nicht ganz ungefährlich, also solltet ihr nur auf eigene Faust aufbrechen, wenn ihr sichere Fahrer seid. Mit einer Bustour könnt ihr nichts falsch machen und verpasst auch keine Highlights.
Hier haben wir euch ein paar wichtige Orte zusammengestellt, die ihr bei eurem Island-Urlaub besuchen solltet:
In Island solltet ihr euch auf keinen Fall die atemberaubenden Naturphänomene entgehen lassen. Tosende Wasserfälle, weite Landschaften und riesige Gletscher ziehen jeden Tag aufs Neue die Besucher in ihren Bann. Mietet euch am besten ein Auto und erkundet die fantastische Natur der Insel auf eigene Faust. Wenn ihr lieber auf geführten Touren die Insel kennenlernen möchtet, findet ihr in Reykjavík viele Unternehmen, die euch zu den schönsten Highlights von Island bringen.
Must-Sees, die ihr auf keinen Fall in Island verpassen solltet, sind:
In Island gibt es eine Vielzahl an Aktivitäten, die eure Flitterwochen unvergesslich machen. Wenn ihr gern viel unternehmen möchtet, seid ihr hier genau richtig. Das ganze Jahr über werden verschiedenste Ausflüge angeboten. Besonders beliebt sind Wanderungen durch die zahlreichen Nationalparks. Achtet unbedingt darauf, auf den gekennzeichneten Wegen zu bleiben und nicht auf das Moos zu treten. Es kann nämlich hunderte Jahre dauern, bis sich die empfindlichen Pflanzen davon erholen.
Wenn ihr lieber schneller unterwegs seid, sind Mountainbike-Touren sicherlich etwas für euch. Hier seht ihr nicht nur viel von der wunderschönen Landschaft, sondern bekommt auch eine ordentliche Dosis Adrenalin. Bleibt auch hier unbedingt auf den gekennzeichneten Pfaden. Hoch hinaus geht es mit einem Gleitschirm-Flug von den Felsen von Vík, und wer sich ins kalte Wasser traut, der kann beim Tauchen oder Rafting die wildesten Seiten von Island kennenlernen.
Unsere besonderen Flitterwochen-Services für euch
Am Abend oder wenn ihr einmal einen Ruhetag braucht, laden die vielen Thermen Islands zum gemeinsamen Entspannen ein. Besonders beliebt ist die Blaue Lagune.
Auch Tierfreunden hat Island viel zu bieten: Macht einen Ausritt auf Island-Ponys oder besucht die niedlichen Papageientaucher, deren größte Kolonie der Welt sich in Island befindet. Von Reykjavík starten im Sommer Whalewatching-Touren, bei denen ihr die riesigen Säugetiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten könnt.
Island ist ein optimaler Ort, um die Nordlichter zu sehen. In den Wintermonaten stehen die Chancen gut, die magischen Lichter am Himmel tanzen zu sehen. Die Wintermonate eignen sich außerdem für geführte Touren durch die Eishöhlen und für Gletschertouren, bei denen ihr das tausendjährige Eis nicht nur sehen, sondern auch schmecken könnt. Die meisten Touren bieten euch eine Kostprobe der gefrorenen Geschichte Islands an.
Die Isländer sind eine sehr offene und freundliche Nation. Weil hier nur knapp vier Einwohner auf einen Quadratkilometer kommen, kann sich Island leicht wie ein großes Dorf anfühlen, wo jeder jeden kennt. Das Parlament zum Beispiel ist überhaupt nicht gesichert, es kann ganz einfach von jedem Besucher betreten werden.
Bei schönem Wetter sitzen die Isländer in Reykjavík gern draußen im Café, und im Sommer machen junge Leute hier die Nacht zum Tag und feiern bis in die Morgenstunden. Die Hauptstadt ist eine recht kleine Stadt, deswegen kennen sich viele Einwohner tatsächlich persönlich und verbringen gern Zeit gemeinsam. Dieser Gemeinschaftssinn findet sich auch im „Isländischen Schwur“ wieder, der Touristen zu verantwortungsvollem und nachhaltigem Reisen anleiten soll.
Die isländische Folklore ist voll von märchenhaften Figuren und Heldensagen. Trolle und Elfen sollen durch das Land streifen und die Natur mitgeformt haben. Wenn ihr einen Wanderausflug ins Landesinnere macht, lasst euch auf jeden Fall von eurem Guide ein paar isländische Sagen erzählen.
Einen weiteren hohen Stellenwert hat die isländische Badekultur. Geothermen werden hier wie seit Jahrhunderten täglich von den Isländern selbst und von vielen Touristen genutzt, um sich nach einem langen, anstrengenden Tag zu entspannen.
Die isländische Küche hat einige Spezialitäten, die es bei uns in Deutschland nicht gibt. Einige mögen für unsere Gaumen etwas ungewohnt sein. Aber das sollte euch nicht davon abhalten, neben Islands wunderbaren Landschaften auch die traditionelle isländische Küche kennenzulernen.
Wegen der Nähe zum Wasser überrascht es nicht, dass in Island viel Fisch gegessen wird. Tatsächlich könnt ihr hier sogar Haifleisch probieren. Sehr kontrovers ist die Verarbeitung von Walfleisch, die in Island immer noch legal ist. Da aber immer weniger Isländer selbst Walfleisch konsumieren, sondern dies vor allem für Touristen zubereitet wird, könnt ihr aktiv gegen den Walfang vorgehen, indem ihr bei eurem Besuch darauf verzichtet, Walfleisch zu probieren und euch die Wale stattdessen lieber lebend beim Whalewatching anschaut.
Besonders stolz ist man Island auf die Tomaten. Diese und weitere Gemüsesorten werden in Gewächshäusern gezogen, die mit Geothermik geheizt werden. Wenn ihr gern Tomaten esst, könnt ihr das bekannteste Gewächshaus auch besichtigen und dort frisch gepflückte Tomaten probieren.
Ein paar kulinarische Highlights der isländischen Küche sind:
Island liegt sehr nahe am Nordpol. Das hat Auswirkungen auf die Lichtverhältnisse der Insel. In den Sommermonaten bleibt es fast den ganzen Tag über hell, wenn die Sonne nur für zwei bis vier Stunden unter den Horizont sinkt. Das wirkt sich auch auf den Tagesrhythmus aus. Nächtliche Spaziergänge zum Beispiel sind im Sommer keine Seltenheit in Island. In den Wintermonaten gibt es hingegen oft nur wenige Stunden Tageslicht. Kein Wunder also, dass sich die Isländer gern hinaus in die schönen Cafés der Hauptstadt setzen, solange es in den Sommermonaten hell ist. Hier könnt ihr bis spät abends sitzen, isländische Spezialitäten kosten und euren Tag Revue passieren lassen.
Island – das Eisland – verzaubert durch seine einzigartige Mischung aus karger Vulkanlandschaft, Eis und Einsamkeit. Unserer Meinung nach ist die Insel ein wunderbares Ziel für aktive und ganz besondere Flitterwochen. Erkundet die spektakuläre Natur und besucht rauschende Wasserfälle, einsame Gletscher oder aktive Vulkane. In den Sommermonaten könnt ihr die Highlights der Insel ganz bequem entlang der Ringstraße besuchen und einige tierische Bewohner von ganz nahem sehen.
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Island bietet euch viele verschiedene Unterkünfte. Von luxuriösen Hotels bis hin zu schlichten Hütten im abgelegenen Landesinneren findet ihr in Island alles, was ihr euch wünschen könnt. Kommt am besten direkt auf uns zu und erzählt uns, was ihr euch für eure Flitterwochen vorstellt. Unsere Experten finden das passende Hotel für euch!
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Für einen aktiven Urlaub in Island, bei dem ihr die bekanntesten Sehenswürdigkeiten seht, solltet ihr in den wärmeren Monaten anreisen. Von Mai bis September habt ihr am meisten Tageslicht und höhere Temperaturen, sodass Tagesausflügen und Wanderungen nicht im Wege steht. Wenn ihr die Touristenmassen vermeiden möchtet, empfehlen wir euch, im Mai oder September nach Island zu reisen. Mit ein bisschen Glück könnt ihr im September schon Nordlichter sehen.
Im Mai habt ihr gutes Reisewetter für Island. Startet eure Reise in Reykjavík und erkundet dann die Sehenswürdigkeiten entlang des “Golden Circle”. Wenn ihr gern Zeit in der Natur verbringt, empfehlen wir euch Wanderungen in einem der vielen Nationalparks, um die vielseitigen Landschaften der Insel zu erkunden.
Der August gehört zu den beliebtesten Reisemonaten in Island. In dieser Zeit sind die Temperaturen am höchsten und die Tage am längsten hell, sodass ihr bestes Wetter für Tagesausflüge habt. Fahrt zum Beispiel zum Gulfoss Wasserfall oder erkundet die Halbinsel Snaefellsnes. Wenn ihr Lust auf ein Abenteuer habt, könnt ihr im August auch wunderbar Rafting oder Bootsausflüge auf dem Meer machen.
Wer viel von der herrlichen Landschaft Islands kennenlernen möchte, aber gleichzeitig einen Blick auf die Nordlichter erhofft, der sollte im September auf die Vulkaninsel reisen. Zu dieser Zeit ist noch gutes Reisewetter für Tagesausflüge, aber auch schon hohe Chancen für Nordlichter.
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Island ist enorm reich an heißen Quellen und Thermalbädern. Wenn euch das besonders anspricht, kommt auf uns zu und wir finden für euch das passende Hotel mit allen Annehmlichkeiten, die ihr euch wünscht.