Wir wussten anfangs nicht, wo wir unsere Flitterwochen verbringen wollten, aber sind super beraten worden. Alle unsere Wünsche konnte man erfüllen und wir hatten eine wundervolle Reise!
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Fuerteventura wird von Surfern auch gern das “Hawaii Europas” genannt. Dort müsst ihr euch nicht zwischen Abenteuer- und Badeurlaub entscheiden, denn auf der kanarischen Insel ist alles möglich. Ob paradiesische Traumstrände zum Sonnenbaden oder Badespaß im türkisblauen Atlantik, Surf-Abenteuer oder romantische Bootstouren, Wanderungen durch die Berge oder idyllische Stadtbummel – für jedes Pärchen gibt es hier genug zu erleben. Wir geben euch einen kleinen, aber feinen Überblick, damit ihr Flitterwochen auf Fuerteventura planen könnt, die unvergesslich werden.
Mystische Lavastrände und kristallblauer Ozean
Fuerteventura ist das perfekte Reiseziel für eure Flitterwochen – die Insel bietet eine große Auswahl an Sandstränden und himmlischen Buchten. Entspannt euch, badet in der Sonne oder im atlantischen Ozean oder lasst euch vom Surfbrett über die Wellen tragen – und zwar zu jeder Jahreszeit! Das durchgehend warme Klima macht es 365 Tage lang möglich.
Helle Sanddünen und hohe Leuchttürme
Mit ihren wüstenähnlichen Dünenlandschaften, den weißen Sandstränden und den zahlreichen Leuchttürmen auf den Bergen bietet euch Fuerteventura nicht nur schöne Erinnerungen fürs Fotoalbum, sondern einen Rahmen für spannende Ausflüge zu zweit. Die beliebte Ferieninsel ist für eure Flitterwochen eine ganz besonderes Reiseziel und macht diesen Urlaub zu zweit unvergesslich.
Kanarische Fiestas und Mojitos am Strand
Lasst euch mitreißen von den vielen bunten Festen und den traditionellen Bräuchen der kanarischen Ureinwohner. Oder genießt den Sonnenuntergang nach eurem Strandspaziergang zu zweit mit einem leckeren “Sundowner”-Cocktail in der Strandbar.
Auf Fuerteventura herrscht ein beständig trockenes Klima mit ganzjährig milden Temperaturen. Im Gegensatz zu den anderen kanarischen Inseln, an deren Berggipfeln sich häufiger Wolken verfangen, ziehen die Regenwolken an der recht flachen Insel fast immer vorbei. Lediglich in den Wintermonaten müsst ihr mit ein wenig Niederschlag rechnen.
Die Passatwinde sorgen auf Fuerteventura das ganze Jahr über mit einer angenehmen Brise für milde Temperaturen. Selbst in den Sommermonaten übersteigt das Thermometer nie die 30°-Marke, und das bei bis zu zehn Sonnenstunden am Tag.
Von Juni bis August gibt es praktisch keinen Niederschlag auf Fuerteventura.
Der Atlantik rund um die Insel lädt mit einer Wassertemperatur von 18 bis 22° Celsius das ganze Jahr über zum Baden und Surfen ein. Ein besonderes Wetterphänomen ist der aus der Sahara kommende Wüstenwind namens Calima. Er kann in den Sommermonaten die Temperaturen ein wenig nach oben treiben.
In der Frühlingszeit herrschen angenehme, nicht zu warme Temperaturen auf Fuerteventura. Von März bis Mai steigen die Temperaturen von 22° Celsius bis auf 25° Celsius. Nachts sinkt das Thermometer in dieser Zeit noch auf kühle 13 bis 16° Celsius. Die Sonne ist durchschnittlich acht Stunden am Tag zu sehen und es ist kaum mit Regen zu rechnen. Der Atlantik lockt Mutige auch in dieser Jahreszeit zum Baden, mit Wassertemperaturen von etwa 19° Celsius.
Der Frühling auf Fuerteventura ist besonders für Paare geeignet, die den heißen Sommertemperaturen nichts abgewinnen können. Diese Jahreszeit bietet sich für sportliche und kulturelle Aktivitäten an, und natürlich für eine Flucht aus dem nasskalten Frühling in Mitteleuropa.
Im Sommer steigen die Temperaturen auf Fuerteventura rasant nach oben. Bis zu 30° Celsius werden es tagsüber, mit der maximalen Anzahl an Sonnenstunden – bis zu elf Stunden steht die Sonne dann am Himmel, meist ohne ein Wölkchen. Nachts sinken die Temperaturen zum Glück auf erholsame 18° bis 20° Celsius ab, sodass ihr im Bett nicht schwitzen müsst. Mit Regen ist in den Sommermonaten auf Fuerteventura absolut gar nicht zu rechnen.
Der Juli ist insgesamt der heißeste Monat auf der Insel. Die Wassertemperatur steigt dann auf angenehme 22° Celsius und ist perfekt für Wassersportaktivitäten wie zum Beispiel Surfen geeignet. Im Spätsommer bringt das Wetterphänomen “Calima” mitunter sehr heißen Wind aus der Wüste Sahara mit und lässt die Temperaturen dann zeitweise bis auf 40° Celsius steigen. Dies geschieht aber relativ selten und dauert wenn, dann nur zwei Tage an.
Selbst im Herbst glänzt die beliebte Ferieninsel noch lange mit sommerlichen Temperaturen von 20 bis 26° Celsius und durchschnittlich sieben Stunden Sonnenschein am Tag. Die Nächte sind ebenfalls mild, bei Temperaturen von 17 bis 21° Celsius. Der Regen lässt sich zwar hin und wieder blicken, ist aber dennoch relativ selten mit etwa vier Regentagen pro Monat.
Im September lohnen sich noch Wasseraktivitäten, da der Atlantik dann Temperaturen von 23° Celsius hat und mitunter wärmer als im Sommer ist. Dann ist die perfekte Zeit für Anfänger, um das Surfen zu erlernen, da die Wassertemperaturen angenehm und die Wellen nicht zu hoch sind. Im Oktober beginnt die Hauptsaison für Reisende aus Europa, die sich genau über diese Verlängerung des Sommers freuen. Doch auch zum Erkunden der Insel ist das milde Klima dann optimal geeignet.
Der November auf Fuerteventura ist ein typischer milder Herbstmonat: Das Klima wird etwas feuchter, während die Tagestemperaturen bei 20° Celsius recht angenehm bleiben. Die Zahl der Regentage nimmt jedoch ein wenig zu.
Auch in den Wintermonaten herrschen auf Fuerteventura Höchsttemperaturen von 21° Celsius, bei durchschnittlich sechs Sonnenstunden pro Tag. Es wird etwas feuchter und die Zahl der Regentage nimmt auf durchschnittlich fünf zu. Die Nächte gestalten sich allerdings nun recht windig, kühl und feucht, die Temperaturen sinken auf 12° Celsius. Das solltet ihr bei der Wahl eurer Unterkunft bedenken!
Der Dezember auf Fuerteventura ist der feuchteste Monat, bietet ansonsten aber sehr ausgeglichenes Wetter mit milden Temperaturen. Besonders mutige Urlauber können bei 18° Celsius im Atlantik baden. Der kühlste Monat auf Fuerteventura ist der Januar, mit maximal 20° Celsius tagsüber und immerhin sieben Regentagen.
Die milderen Wintermonate auf Fuerteventura sind optimal für Wanderausflüge und Sightseeing geeignet. Da die Hauptsaison im Januar endet, sind die Städte dann nicht mehr so überladen mit Touristen.
Da auf Fuerteventura ein ganzjährig subtropisches Klima mit wenig Niederschlag herrscht, könnt ihr die Insel theoretisch zu jeder Zeit bereisen. Wenn ihr gern im warmen Atlantik baden oder Wassersport-Aktivitäten wie Surfen oder Tauchen nachgehen wollt, eignen sich die Sommermonate perfekt für einen Urlaub auf Fuerteventura. Für romantische Strandspaziergänge und aufregende Wandertouren eignen sich die milden Herbst- und Frühlingsmonate am besten. Sie sind regenarm und mit angenehmen, aber nicht zu kalten Temperaturen gesegnet.
Monat | Klima | Aktivitäten |
---|---|---|
Januar | maximal 20º C, 6 Sonnenstunden, 7 Regentage |
Wanderungen, Städtetrips, Sehenswürdigkeiten, Museen |
Februar | maximal 21º C, 7 Sonnenstunden, 4 Regentage |
Wanderungen, Städtetrips, Sightseeing, Museen, Karneval |
März | maximal 23º C, 7 Sonnenstunden, 3 Regentage |
Wanderungen, Städtetrips, Sightseeing, Museen, Baden, Karneval |
April | maximal 24º C, 8 Sonnenstunden, 2 Regentage |
Städtetrips, Baden, Relaxen am Strand, Tauchen, Surfen, Bootstouren |
Mai | maximal 25 º C, 9 Sonnenstunden, 1 Regentag |
Wasserpark, Sightseeing, Strandspaziergänge, Kamelsafaris, Surfen |
Juni | maximal 26º C, 11 Sonnenstunden, kein Regen |
Städtetrips, Baden, Relaxen am Strand, Wüstensafari, Tauchen, Surfen, Bootstouren, Nacht der Johannisfeuer |
Juli | maximal 29º C, 11 Sonnenstunden, kein Regen |
Wasserpark, Sightseeing, Strandspaziergänge, Kamelsafaris, Surfen, Tauchen, Strandbar |
August | maximal 29º C, 11 Sonnenstunden, kein Regen |
Sightseeing, Strandspaziergänge, Baden, Wassersport, Strandbar |
September | maximal 28º C, 9 Sonnenstunden, 1 Regentag |
Virgen de la Peña, Wanderungen, Restaurantbesuche, Surfen, Städtetrip, Whale Watching |
Oktober | maximal 27º C, 7 Sonnenstunden, 4 Regentage |
Wanderungen, Sightseeing und Museen, Badeurlaub, Katamaran-Touren, Festivals und Live-Musik |
November | maximal 25º C, 6 Sonnenstunden, 6 Regentage |
Wanderungen, Sightseeing und Museen, Badeurlaub, Besuch des Meeresaquariums |
Dezember | maximal 21º C, 6 Sonnenstunden, 7 Regentage |
Wanderungen, Sightseeing und Museen, Städtetrips, Besuch des Meeresaquariums |
Corralejo: In charmanten Fischerdorf im Norden von Fuerteventura erwarten euch eine Menge Sehenswürdigkeiten und wunderschöne Strände. Natürlich bietet die Stadt auch ausreichend Möglichkeiten zum Shoppen oder um in einer Bar euren Abend bei einem Cocktail zu genießen. Am Hafen könnt ihr die unzähligen Fischerboote, Yachten und Fähren beim Anlegen beobachten. Von hier aus gelangt ihr auch mit der Fähre von Fuerteventura auf die Nachbarinseln Los Lobos und Lanzarote. Die historische Altstadt von Corralejo mit ihren kleinen Geschäften, Restaurants und Cafés könnt ihr bei einem romantischen Stadtbummel ausgiebig erkunden. Im Zentrum findet ihr entlang der langen, palmenbewachsenen Strandpromenade den kleinen Stadtstrand und weiter hinten einen Waikiki-Strand. Die Promenade führt euch direkt am Meer entlang, vorbei an kleinen Restaurants und Bars bis zu den Grenzen der Ortschaft.
Corralejo bietet Urlaubern eine Vielzahl an Aktivitäten wie Bootsausflüge, Surfen, Ausflüge mit dem Katamaran, Tennis oder Jetski. Zum Sonnenbaden oder für Wassersport sind die kleinen Strandbuchten in Corralejo ideal, die mit sehr hellem, unglaublich feinem Sand gesegnet sind. Von Mitte April bis Oktober könnt ihr euch im einzigen Wasserpark auf Fuerteventura vergnügen, der nicht nur für Kinder viele spaßige Attraktionen bietet.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit von Corralejo sind die 11 km langen Sanddünen im Süden der Stadt. Sie werden bis zu zehn Meter hoch und sind seit dem Jahr 1982 ein Naturschutzgebiet. Der helle Sand, der aus den Kalkschalen von Muscheln und Schnecken besteht, bietet vor der Kulisse des knallblauen Ozeans einen atemberaubenden Kontrast. Von hier aus könnt ihr auch die kleine Insel Los Lobos sehen.
Tindaya: Im Nordwesten der Insel, nahe der Stadt La Oliva, liegt der 397 m hohe Berg Montana Tindaya, der seit 1994 unter Naturschutz steht. Das Wahrzeichen von Fuerteventura hat eine große Bedeutung in der Geschichte der Insel. Die Ureinwohner verehrten den heiligen Berg mit rituellen Opfergaben. Ihre Felszeichnungen kann man heute noch sehen.
Einige Wanderrouten führen euch durch die außergewöhnlichen, rötlich schimmernden Landschaften des Naturparks Tindaya. Je nach Sonneneinstrahlung erstrahlt der Berg in allen möglichen Färbungen. Oben angekommen, bietet sich ein Panoramablick bis auf die Nachbarinsel Lanzarote.
Auch das kleine Bauerndorf Tindaya selbst ist einen Ausflug wert. Es ist berühmt für die traditionelle Herstellung von köstlichem Ziegenkäse, auch seine kleine Kapelle ist hübsch anzusehen.
Morro Jable: Die kleine Stadt im Süden Fuerteventuras lockt mit dem wohl schönsten Strand der Insel. Gleichzeitig hat sich das schöne Ambiente des wohl ältesten Fischerdorfes erhalten, das inzwischen zu einer Touristenregion aufgeblüht ist.
Der helle Sandstrand vor dem türkisblauen Ozean sieht aus wie im Bilderbuch. Der Strand erstreckt sich auf 4 km Länge und in drei Bereiche unterteilt, die nahtlos ineinander übergehen. Er eignet sich perfekt für einen romantischen Spaziergang, bei dem ihr zwischendurch immer wieder zum Baden ins Meer hüpfen könnt. Im sehr feinen Sand könnt ihr sogar barfuß laufen. Auch zum Sonnenbaden und Seele baumeln lassen ist auf der 170 m breiten Fläche ausreichend Platz.
Dank des ganzjährig warmen Klimas gibt es auf Fuerteventura zu jeder Zeit ein großes Angebot an Wasseraktivitäten – ihr könnt wählen zwischen Surfschulen, Jetski-Verleihen oder Bootstouren in einem türkischen Holzboot, bei denen ihr einen wundervollen Blick vom Meer aus auf die Südküste und den Leuchtturm geboten bekommt.
An der Küste von Morro Jable freuen sich die Atlashörnchen über euren Besuch. Die sehr zutraulichen Tierchen sind vor allem an der Atlashörnchen-Mauer oder an der Streifenhörnchenklippe anzutreffen.
In Morro Jable könnt ihr auch den höchsten Leuchtturm der kanarischen Inseln bewundern: Der 59 m hohe Leuchtturm liegt im Naturschutzgebiet hinter dem langen Strand und ist ein perfektes Motiv für euer Flitterwochen-Selfie.
Am Hafen herrscht immer ein reges Treiben; hier könnt ihr für einen Tagesausflug mit der Fähre nach Gran Canaria ablegen. Dem bunten Gewimmel könnt ihr ganz entspannt von einem Café oder Restaurant aus zuschauen, während ihr euch kulinarisch verwöhnen lasst. Den Abend ausklingen lassen könnt ihr in eine der zahlreichen Beach Bars mit wunderbarem Blick auf die sandige Küste.
Playa de Cofete: Ganz in der Nähe von Morro Jable liegt der Playa de Cofete. An diesem meist menschenleeren Traumstrand könnt ihr wundervoll Zeit zu zweit bei einem romantischen Spaziergang genießen. Baden ist hier aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, aber ihr bekommt auf rund 12 km viel unberührte Natur zu sehen. Steckt eure Füße in den hellen, feinen Sand und genießt es, wie die Wellen des Ozeans für euch singen. Sehr zu empfehlen ist der Aussichtspunkt von Cofete, wo ihr den Strand im Zusammenspiel mit der Berglandschaft von Jandia bestaunen könnt.
Der mystische Friedhof am Strand von Cofete ist ebenfalls einen Besuch wert. Er wurde direkt am Meer errichtet, damit die verstorbenen Seelen über den Atlantik ins Jenseits schwimmen können. Die geheimnisvolle “Villa Winter” ist wegen ihrer außergewöhnlichen Bauweise besonders für Architekturfreunde ein Ereignis. Sie wurde vom deutschen Ingenieur Gustav Winter errichtet.
Los Lobos: Diese kleine Insel ist seit 1984 ein eigenständiger Naturpark. Ihr erreicht sie in 20 Minuten mit der Fähre von Corrajelo. Nur 4,6 km² groß ist die Insel, auf der ihr bei einer Rundwanderung viele schöne Fleckchen entdecken könnt: zum Beispiel einen Vulkankrater, Salzwiesen, die Häuseransammlung von Puertito de Lobos am Hafen und die traumhafte Bucht Caleta de Rasca. Das türkisblaue, lauwarme Wasser dort ist eine willkommene Einladung für einen Schnorcheltrip.
Wanderfreunde, die hoch hinaus wollen, können den Montana de Caldera besteigen – einen 123 m hohen erloschenen Vulkan. Von seinem Gipfel habt ihr einen grandiosen Panoramablick auf die Insel Lanzarote und die Grande Playas. Sogar die weißen Dünenfelder von El Jable könnt ihr von hier aus erblicken.
Das Highlight von Los Lobos, das ihr nicht verpassen solltet, ist der Leuchtturm Faro Martino am nordöstlichen Ende der Insel. Von diesem Hügel habt ihr eine wunderbare Aussicht auf den Atlantik, Playa Blanca und Lanzarote und könnt dem Meeresrauschen lauschen.
Auf dem Weg hinunter kommt ihr an den Lagunen “Las Lagunitas” vorbei, wo ihr einzigartige Pflanzen und seltene Vogelarten entdecken könnt. In der wunderschönen Bucht Paso de la Orchilla könnt ihr euch von den Strapazen der Wanderung mit einer wahrhaft paradiesischen Abkühlung belohnen. Der Strand Playa de la Caleta liegt am nördlichen Ende der Bucht, die von oben an eine Jakobsmuschel erinnert. Im kleinen Inselrestaurant von Los Lobos könnt ihr euch mit leckeren Köstlichkeiten stärken, bevor ihr euch wieder auf die Rückfahrt nach Fuerteventura begebt.
Barranco de Los Penitas: Für Wanderfreunde und Naturliebhaber ist die Schlucht von Penitas zu Fuß in 30 Minuten erreichbar. Am besten startet ihr im Ort Vega de Rio Palmas, der direkt in der Nähe der Stadt Betancuria liegt. Durch ein Tal aus Palmen gelangt ihr zu dem unberührten Naturgebiet. Lasst euch beeindrucken von der einzigartigen Tallandschaft, die von Palmen, Tamarisken und kanarischen Weiden bestanden ist. Über die riesige Staumauer eines fast versickerten Stausees, dessen rote Erde schon von Weitem zu erkennen ist, geht es in die Schlucht hinein. Unterhalb befindet sich eine weitere Schlucht: Mal Paso, die aus einem granitähnlichen Vulkangestein besteht. Die Barranco de los Penitas bietet ein ganz besonderes Erscheinungsbild, da ihre felsigen Wände aus erkaltetem Magma bestehen. Wenn ihr durch die Schlucht hindurch gekommen seid, wird eure Mühe mit einer kleinen, weißen Kapelle belohnt. Die Ermità de la Peña ist ein beliebtes Fotomotiv.
Ganz in der Nähe liegt auch ein Aussichtspunkt, von wo ihr euch das gesamte Gebiet des Barranco de Mal Paso und das Ende der grün bewachsenen Schlucht anschauen könnt. Hier könnt ihr einen Augenblick lang die Ruhe und die wundervolle Aussicht genießen.
Betancurio: Die ehemalige Hauptstadt von Fuerteventura gilt als der schönste Ort auf der Insel. Die Stadt mit ihrem romantischen Charme, umgeben von Bergen, bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Die dreischiffige Pfarrkirche Iglesia Nuestra Señora de la Concepción thront im idyllischen Stadtkern und imponiert mit ihren dicken Mauern und hohen Fenstern schon von außen. Im Inneren befindet sich ein Museum, in dem ihr die prächtige Decke aus Kiefernholz und die Holzskulptur der Heiligen Maria bewundern könnt. Der große Altar aus der Barockzeit ist ebenfalls sehr sehenswert.
Im Archäologischen Museum bekommt ihr einen Einblick in die Geschichte von Fuerteventura und könnt antike Fundstücke der Ureinwohner betrachten. Zu den ältesten Gebäuden der Stadt zählt die Casa Santa Maria, ein liebevoll renoviertes Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert. Die hübsch angelegten Gärten vor dem Gebäude laden zum Spazieren und Entspannen ein. Im Inneren gibt es mehrere Werkstätten, in denen ihr den Handwerkern beim Weben, Töpfern oder Schnitzen über die Schulter schauen und handgefertigte Souvenirs erwerben könnt.
Das ausgezeichnete Restaurant und Kaffeehaus im Innern der Casa Santa Maria ist mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten nicht nur für Feinschmecker ein Muss. In einer Multivisionsshow werden Besuchern die Besonderheiten von Fuerteventura nahe gebracht.
Spaziert als nächstes an der Klosterruine vorbei, die im Jahr 1416 einem Piratenangriff zum Opfer fiel und danach liebevoll restauriert wurde. Eingerahmt wird sie von einer sehr schönen Parkanlage. Am wohl schönsten Aussichtspunkt Fuerteventuras namens Mirador de Morro Velosa solltet ihr unbedingt Halt machen – ihr werdet mit einer atemberaubenden Aussicht über das weite Tal und die Berge belohnt. Bei gutem Wetter könnt ihr sogar im Norden die Dünen von Corralejo und Lanzarote sehen. Im benachbarten Restaurant könnt ihr euch traditionelle und internationale Speisen bei dieser wunderbaren Aussicht schmecken lassen.
Vulkankrater Calderon Hondo: Der erloschene Vulkan im Norden von Fuerteventura liegt in der Nähe von Corralejo und ist selbst für Wanderanfänger bestens geeignet. Schon beim Aufstieg werdet ihr mit einer tollen Aussicht belohnt und könnt in der hügeligen Vulkanlandschaft einzigartige Flechten entdecken. Die Aussichtsplattform befindet sich auf dem 278 m hohen Vulkankrater, dessen Kessel bis zu 70 m in die Tiefe reicht. Ihr könnt den Vulkankrater einmal umrunden oder euch in einem Moment der Stille von der tollen Aussicht berauschen lassen.
Faro de Tostón: Der Faro de Toston ist ein 30 m hoher Leuchtturm und typisch rot-weiß gestreift. Neben ihm stehen noch zwei kleinere und ältere Leuchttürme. Von der Plattform des Faro de Tostón habt ihr einen wunderschönen Blick auf die türkisfarbenen Badebuchten, die Surfer an der Nordküste und die malerischen Sandstrände von El Cotillo. Im Erdgeschoss befindet sich ein Fischereimuseum. Rund um den Leuchtturm liegt eine windgeschützte Anlage, perfekt für ein romantisches Picknick. Ein Naturlehrpfad mit Hinweistafeln zu geologischen Funden fossiler Überreste informiert über die auf Fuerteventura lebenden Tierarten. An der Küste erinnert der Teil eines Schiffswracks an das Unglück von 1999: Damals strandete hier ein Schiff, wobei die Mannschaft zum Glück gerettet werden konnte. Ein Teil des 30 m langen Schiffes ist zur Erinnerung hier geblieben.
Ajuy und die Höhlen: An der Westküste von Fuerteventura liegt das Fischerdorf Ajuy. Dieses Dorf hat eine dunkle Vergangenheit: Im 15. Jahrhundert wurde es von Piraten geplündert, damals wurden viele Menschen ermordet. Daher trägt der Strand den Beinamen “Totenstrand”. Der Name ist Programm: Der feine, tiefschwarze Sand erzeugt einen tollen Kontrast zum blauen Wasser des Atlantiks. Wegen der starken Strömung ist er zum Schwimmen eher nicht geeignet. Über eine Wanderroute gelangt ihr auf die Steilklippen und könnt einen ganz besonderen Blick auf das verschlafene Fischerdorf und den schwarzen Strand genießen.
Eine Steintreppe führt euch zu den historischen Piratenhöhlen, die bis zu 600 m weit in den Fels reichen. Die tiefen Höhlen dienten den Freibeutern als Versteck und zur Aufbewahrung ihrer Beute. Die einzigartigen schwarzen Felsformationen sind zum Naturschutzgebiet erklärt worden. Von hier aus könnt ihr noch weiter zur “schwarzen Bucht” Caleta Negra wandern.
Eine weitere Tour führt zum berühmten Felsentor Arco del Jurado hinauf. Dort habt ihr eine atemberaubende Aussicht über Ajuy und die schwarze Bucht. Ein Sonnenuntergang an dieser Stelle schafft eine ganz besondere Erinnerung an eure Flitterwochen.
Fuerteventura bietet jede Menge Aktivitäten für Naturliebhaber, Abenteuerlustige und Sonnenanbeter. An den Küsten der Insel könnt ihr das ganze Jahr über Kitesurfen, Schnorcheln und Tauchen. In Morro Jable segelt ihr mit einem Piratenschiff entlang der südlichen Küste, mit Badestopp und Seeräuber-Buffet. Eine romantische Bootstour bei Sonnenuntergang, Katamaranfahrten oder Stand-up-Paddling auf dem Meer machen ebenfalls viel Spaß.
Die zahlreichen türkisblauen Buchten und traumhaften Strände scheinen eigens zum Schwimmen und Relaxen gemacht zu sein. Die kanarische Insel bietet euch eine Vielfalt an Stränden – von klassischen Sandstränden, schwarzen Lavastränden oder dem außergewöhnlichen “Popcornstrand” ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Lasst den Abend auf Fuerteventura mit einem Besuch in einer Strandbar gemütlich ausklingen, wo ihr dem Meeresrauschen lauscht und die untergehende Sonne am Horizont bestaunt.
Auf den Wanderrouten könnt ihr die ungewöhnliche Flora und Fauna der Vulkanlandschaften erkunden, einzigartige Naturphänomene bewundern und die atemberaubenden Panoramablicke von verschiedenen Aussichtspunkten genießen.
Im “Oasis Park” erlebt ihr echtes Wüstenfeeling: Hier finden täglich Kamelsafaris statt, bei denen ihr euch auf dem Rücken eines Kamels in die afrikanischen Wüsten oder die Savannen träumen könnt. Die Schönheit von Fuerteventura entfaltet sich am intensivsten auf Offroad-Touren mit dem Jeep jenseits der Touristenregionen. In den Häfen der Insel könnt ihr zu Whale-Watching-Touren aufbrechen und mehreren Arten von Walen und Delfinen in freier Natur begegnen.
Sollten euch die vielen Badegelegenheiten an den Stränden nicht ausreichen, kommt ihr beim Besuch im Aquapark auf eure Kosten – Entspannen in Jacuzzis, rasante Wasserrutschen und erfrischende Wasserfontänen sind für Groß und Klein ein Riesenspaß. Für ein Unterwasservergnügen, ohne nass zu werden, lohnt sich ein Besuch im Meeresaquarium in Tarajalejo, wo ihr Meeresbewohner wie Haie und Rochen hautnah erleben könnt. Aber auch die verträumten Ortschaften auf Fuerteventura sind einen Besuch wert. In den idyllischen Gassen der kleine Städtchen gibt es neben imposanten Gebäuden und traditioneller Architektur viel zu entdecken.
Auf den Kanaren vergeht keine Woche ohne eine Fiesta, und kein religiöses Fest wird ohne Prozession und Messe gefeiert. Der Einfluss der drei Kontinente Europa, Afrika und Amerika und der kanarischen Ureinwohner findet sich in den vielen Festen und Bräuchen wieder.
Jeden dritten Samstag im September wird in der Gemeinde Betancuria zu Ehren der Schutzpatronin Virgen de la Peña ein religiöses Fest veranstaltet. Viele Einheimische reisen zur “Vega del Río Palmas” mit traditionellen Liedern, Tänzen und Opfergaben.
In Puerto del Rosario finden in der ersten Oktoberwoche Festivals und Konzerte statt, um die Schutzpatronin des Ortes zu ehren. Bei einer Parade durch die Straßen der Hauptstadt werden traditionelle Tänze und Lieder aufgeführt.
Die Nacht von San Juan ist ein bedeutender Festtag in ganz Spanien und kommt auch auf Fuerteventura nicht zu kurz. Am Abend des 23. Juni werden an den Stränden die Sonnenwendfeuer angezündet und in Festzelten mit Bühne, Livemusik und kleinen Imbissständen wird bis in die Morgenstunden gefeiert.
Sehr ausgelassen feiert man auf Fuerteventura, wie auf allen kanarischen Inseln, die Karnevalssaison. Dann geben sich die Einheimischen in bunten Kostümen zu heißen Samba-Rhythmen von den traditionellen Trommlergruppen “Los Tamboeros” der fünften Jahreszeit hin. Für noch mehr Kultur könnt ihr auf Fuerteventura viele verschiedene Museen besuchen, etwa das archäologische Museum oder das Fischereimuseum.
Bola Canaria ist ein Volkssport auf den Kanaren, es ähnelt dem Boccia. In jedem noch so kleinen Dorf gibt es dafür Bahnen, auf denen verschiedene Teams gegeneinander antreten. Es gibt sogar Meisterschaften. Der kanarische Ringkampf ist ein weiterer sehr beliebter Sport auf der Insel. Jedes größere Dorf auf Fuerteventura hat eine Wettkampfarena, in der sich mehrere Generationen treffen und ihre Lieblingskämpfer anfeuern.
Die kulinarische Küche von Fuerteventura ist deftig, einfach und lecker. Sie unterscheidet sich deutlich von der spanischen Kost auf dem Festland.
Traditionelle Gerichte sind unter anderem:
Das Nachtleben auf Fuerteventura findet größtenteils im touristischen Zentrum Corralejo oder in der Insel-Hauptstadt Puerto del Rosario statt. Es beginnt grundsätzlich nicht vor Mitternacht. In den anderen Regionen der Insel, vor allem im nördlichen Teil, geht es nachts eher ruhig zu.
In Corrajelo könnt ihr einen schönen Abend bei internationaler Musik im “Waikiki Pub” oder in der “Kiwi Bar” verbringen. In der Hauptstadt Puerto del Rosario wird für Fans lateinamerikanischer Klänge die Diskothek “Mama Rumba” empfohlen. In der Freiluftdisko in Costa Calma tanzt es sich in lauen Sommernächten besonders schön, und auch zahlreiche Beach- und Pool Partys werden von Hotels in den Ferienanlagen veranstaltet. Im Rahmen des jährlichen “Surf World Cup” am Playa Sotavento finden vermehrt Partys unter der Woche statt. Besonders Karaoke-Freunde kommen dann auf ihre Kosten, da viele Wettbewerbe in Karaoke-Bars stattfinden.
In Jandia gibt es eine größere Auswahl an Bars und Diskotheken, wo ihr den Tag bei einem Drink ausklingen lassen könnt. In der “Tortuga Bar” lassen viele Urlauber gern die Hüften zu den Klängen von Reggae und Ska-Musik kreisen. Generell finden sich in jedem Ort auf Fuerteventura mehrere kleine Strandbars oder Clubs, wo ihr auf kleinen Tanzflächen tanzen oder einfach nur einen Mojito genießen könnt.
Fuerteventura ist die perfekte Location für einen angenehm ruhigen Inselurlaub. Traumhafte Strände, ein kristallklarer, blauer Ozean und hinreißende Landschaften bei angenehm warmen Temperaturen das ganze Jahr über machen den Urlaub in jedem Monat perfekt. Mystische Sanddünen und abgeschiedene Buchten laden zum Träumen ein.
Bei den zahlreichen Freizeitaktivitäten im und auf dem Wasser oder an Land ist kein Platz für Langeweile. Ob zum romantischen Flanieren an den weißen Sandstränden oder bei Tauchausflügen in die Unterwasserwelt – auf Fuerteventura könnt ihr eure Flitterwochen mit vielseitigen Aktivitäten sehr abwechslungsreich gestalten und zu einem Abenteuer machen, an das ihr euch auf ewig erinnert. Gönnt euch eine unvergessliche Hochzeitsreise mit einmaligen Momenten, in exklusiven Hotels und paradiesischer Atmosphäre.
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Fuerteventura bietet eine große Anzahl verschiedener Hotels, die auf jeweils verschiedene Bedürfnisse abgestimmt sind – ob romantischer Strandurlaub, abenteuerliche Wassersportaktivitäten oder ausgiebiges Wellness-Erlebnis- wir haben ein umfangreiches Angebot, damit eure Flitterwochen ein unvergessliches Erlebnis werden.
Die beste Reisezeit für einen erholsamen Strandurlaub auf Fuerteventura ist von Mai bis November. Dank des durchgängig milden Klimas kann die kanarische Insel aber das ganze Jahr über bereist werden. Die Temperaturen liegen immer bei mindestens 21° Celsius, die Wassertemperaturen nur wenig darunter, und die Tage sind mit bis zu elf Sonnenstunden gesegnet. Mit Regen ist in der Sommerzeit überhaupt nicht zu rechnen. Für Wandertouren sind die Herbst- und Wintermonate optimal, um den kalten deutschen Winter zu entfliehen.
Dank der warmen und langen Sommertage ist das Wasser selbst im September mit 23-24° C noch so angenehm warm, dass einem Badeurlaub nichts im Wege steht. Bei Tagestemperaturen von bis zu 28° Celsius laden die paradiesischen Strände Fuerteventuras nur so zum baden und sonnen ein. Das H10 Ocean Dunas in Corralejo liegt in unmittelbarer Nähe zum Strand und bietet euch eine ruhige und entspannte Atmosphäre in euren Flitterwochen.
Den besonders heißen Temperaturen im August strotzt ihr am besten im H10 Ocean Dreams Hotel in Corralejo. Hier könnt ihr euch bei 29° Celsius auf den balinesischen Liegen sonnen oder direkt am Strand im warmen, azurblauen Atlantiks baden. In dem 4-Sterne Boutique Hotel könnt ihr bei höchsten Komfort und ruhiger Atmosphäre eure Flitterwochen so richtig genießen.
Die sonnigen Julitage verbringt ihr am besten im Iberostar Selection Fuerteventura Palace.
Dort verbringt ihr die sonnigen Nachmittage in der beheizten Poolanlage oder dem 25 Kilometer langen Sandstrand von Jandia, der direkt nebenan liegt. Die Hotelanlage ist wortwörtlich ein Palast – ob kulinarische Buffetküche oder das japanische Restaurant am Strand, einem umfangreichen Angebot an Massagen & Wellnessbehandlungen – ihr habt die Qual der Wahl, eure Flitterwochen mit den traumhaften Angeboten zum absoluten Luxus-Urlaub zu verwandeln.
Wenn Ihr eher eine günstige Hochzeitsreise machen wollt, empfehlen wir euch das H10 Ocean Donas im schönen Corralejo. Ihr bekommt eine Woche Flugpauschalreise mit Doppelzimmer und Frühstück schon ab 715€ pro Person. Den goldenen Sandstrand erreicht ihr schon in wenigen Minuten und in dem Adults-Only Hotel könnt ihr eure traute Zweisamkeit in vollkommener Ruhe genießen.
Auf Fuerteventura gibt es einige kinderfreundliche Hotels, wie zum Beispiel das H10 Ocean Suites Hotel in Corralejo. Es verfügt über einen Daisy Club, in denen eure kleinen Lieblinge von einem Animationsteam unterhalten werden, während ihr euch im Poolbereich erholen könnt. Im Außenbereich befinden sich außerdem ein Kinderspielplatz und -pool, in denen sich eure Kids ausgiebig austoben können.